Wie auch in den letzten Jahren stieg auch heuer wieder die Sylvesterparty am 31.12. Nach langen Überlegungen ob und wenn ja wie groß wir in Kirchfembach feiern, hielten wir es für das beste, doch wieder etwas aufzuziehen. Und wieder liesen wir eine Party in unserem Lokal steigen. Gesagt - Getan. Nachdem wir an diesem Wochenende sowieso mehr im Feuerwehrhaus als irgendwo anders waren, war auch der Stress mit dem aufbaun nicht all zu groß, was sich bemerkbar machte, denn wir hatten genug Zeit einen Kasten zwischen aufbaun und eigentlicher Feier zu leeren.

Als dann am Abend alle von uns dawaren konnte es losgehn. Einen „Ausfall“ hatten wir auch schon zu beklagen, bevor es überhaupt losging. Ein gewisser Herr ….. (er möchte namentlich nicht genant werden) hatte noch sichtlich mit den Brandschäden vom Schnauzturnier zu kämpfen. Als um halb 10 mal gerade 25 Mann da waren, machte sich schon etwas Skepsis breit. Doch dann dauerte es keine halbe Stunde mehr, und das Lokal war prall gefüllt. Über den Eintrittspreis von 10 Euro p.P. konnte man sich auch nicht beschweren, zumal man sich den ganzen Abend für Lau einen einschenken konnte. Um 0 Uhr dann das übliche Prozedere,und nun konnte die Sause richtig losgehn. Dem Schreiberling ist unter anderem bekannt, das sich 2 Jugendliche mit 1 ½ Flaschen feinstem Jack Daniels eindeckten und diese den Abend über nicht mehr aus ihrer Raisn gaben. So sahen sie dann allerdings auch aus =)

Als sich alles schon ziemlich dem Ende zuneigte, gab es noch eine kleine Reiberei, die aber nicht weiter erwähnenswert ist, den der Störenfried wurde Ruck-Zuck nach draußen verfrachtet, ihm wurden noch ein paar freundliche Grüße gesagt und das wars. Wir feierten noch weiter und laut Aussagen einiger Zeitzeugen sind die letzten um halb 7 morgens nach Hause gestolpert.

Alles in allem ein gelungener Abend, der Gaudi gmacht hat und Lust auf mehr Feiern mit den Sprengmeistern und Freunden macht.

Nachdem Heiko Adam Riese besagte, dass die zwei Fässer Hopfentee des Vorjahres nicht reichten wurden kurzerhand drei bestellt.

Auch stand die Einweihung der bestellten Tower (Biersäule, die wir irgendwo mal gesehen hatten und uns in den Kopf gesetzt hatten: DAS wollen wir auch) statt (siehe unten).

Die Begeisterung war groß. Das Bier floss in Strömen aus der Säule, sodass zeitweiße die Drei Liter innerhalb weniger Sekunden ausgeschenkt waren…Es war teilweise harte Arbeit die Buben nicht auf den Trockenen sitzen zu lassen. Das reichhaltige fränkische Buffet gab dennoch Anlass die Säule aufzufüllen, da man vor und nach dem Füllvorgang noch mal von der Leberwoschd naschen konnte.

Abgerundet wurde das Ambiente durch wohlklingende Musik des Udo W. der anfänglich Weihnachtslieder spielte…Nachdem allerdings ein begabter Feuerwehrkamerad (Name der Red. bekannt) sich das Mikrophon  erkämpft hatte, war spätestens nun allen klar: die besinnlichen Stunden werden dorthin verschoben wo sie hingehören, und wir läuten die Winterkärwa 2007 ein.

Angemessen der nun neuen Umstände spielte Udo W. die passende Musik. Unser, Inzwischen sehr fröhlicher, Kamerad sang noch einige seiner besten Stücke, sehr zur Freude der Zuhörerschaft, und das Bier floss schneller durch den Tower, als damals das Wasser über die sieben Kirchfembacher Wasserfäll’.

Zusammenfassend kann man sagen: eine sehr gelungene Winterkärwa Weihnachtsfeier.