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  Sprengmeister Kirchfembach
  Hintergrund
 




2006 - 2008

Am 07.01.2006 stand das alljährliche Schnauzturnier der FFW Kirchfembach auf dem Programm. Nachdem man die zwei Spielrunden erfolgreich hinter sich gebracht hatte rechnete man eigentlich damit, dass der Abend somit bald zu Ende gehen würde.

Jedoch kam alles anders.

Leider liegen zwischen dem eigentlichen Event und dieser Niederschrift über 2 Jahre, sodass wir nur noch erahnen können wie es sich zugetragen haben könnte.

Wahrscheinlich begann alles damit, dass einer unserer Freunde davon erzählte, dass der Jägermeister „a feins Zeich“ sei. Daraufhin wurde man im Kühlschrank fündig und zog eine Flasche unverbrauchten Jägermeister hervor. Angetan von der süßlichen Würze ging diese Flasche jedoch sehr früh zur Neige.

Jedoch wären wir keine angehenden Sprengmeister, wenn wir uns dabei nicht zu helfen wüssten. Wie es der Zufall will, hatte einer unserer Jünger (Holger) eine ganze Flasche zu Hause kalt gestellt. Nachdem diese geholt wurde war sie auch schon wieder weg. Anhand von Erlebnisberichten ist bekannt, dass der edle Spender selbst nur ein „Stamperla“ des feinen Getränks erhielt.

Damit natürlich noch nicht genug. Wie es die Tradition will, liegt die DAX, also der Richtwert, bei unseren Veranstaltungen bei 3 x 30 Liter feinsten Hopfentee von der Teesiederei Hofmann zu Pahres. Diese Menge wurde natürlich ohne Probleme vernichtet, sodass man bereits auf die Patronen im Kühlschrank zurückgreifen musste. Wie natürlich jeder weiß, ist es dem Fortschritt des dicht werdens förderlich, wenn man stetig durcheinander säuft was wir alle recht ordentlich durchgeführt haben.

Dieses Procedere zog sich weiterhin durch den ganzen Abend und die Zeit schien dadurch zu rasen. Weiterer Besuch kündigte sich an, die von irgendwo her kamen und eigentlich auf an Rauch vorbei schauen wollten. Näheres zu diesem Besuch folgt später.

Nachdem man also in geselliger Runde weiterhin kräftig am Schlucken war, machte uns einer unserer Jünger (Robby) darauf aufmerksam, dass sich Ramazotti und ein Schuss Zitrone sehr gut vertragen und dies dem Alkoholpegel sehr förderlich dient.

Sehr zu unserer Freude stellten wir fest, dass wir „zufällig“ zwei Flaschen dieser italienischen Medizin auf Lager hatten. Das Zitronensaft vorrätig war, stellt hierbei eine Selbstverständlichkeit dar. (Anm. d. Red. Der Kühlschrank ist stets mit Restschnäpsen von diversen Veranstaltungen prall gefüllt)

Einmal auf den Geschmack gekommen vernichteten wir diese Flaschen so nebenbei, was aber nicht heißen soll, dass wir den Bierkonsum abreißen haben lassen.

Der Abend ging weiter und es wurde später und später. Aufgrund der Tatsache, dass man sich direkt neben den Resten des Buffett befand, musste man sich um den kleinen Hunger keine Gedanken machen und erhielt dadurch eine Grundlage für das darauf folgende Saufgelage.

Nach und nach verließen auch die zähesten Besucher die heutige Veranstaltung, was uns aber nicht davon abbringen ließ weiterhin kräftig einen zu zelebrieren. Nachdem man also alleine war und die Gesprächsthemen langsam an jeglicher Qualität verloren, beschloss man sich auf andere Art und Weise Unterhaltung zu verschaffen. Hierbei diente uns ein ca. 20 Jahre alter GRUNDIG-Radio der ca. einmal im Jahr gebraucht wird (wenn überhaupt).
Verwundert stellte man fest, dass man alle Sender einwandfrei empfangen konnte. Komischerweise ging die Spannweite unserer Auswahl von Bayern1 über Antenne bis hin zu Energy. Überall fand man die passende Musik und erstaunlicher Weise konnte jeder verbliebene einwandfrei den Text jedes Liedes mit trällern.

Die Stimmung befand sich am Siedepunkt!

Wie jedes Jahr beim Schnautzturnier ist man stets bemüht, eine bunte Auswahl an Preisen für die jugendlichen Teilnehmer bereit zu stellen, eben so, dass jeder etwas bekommen sollte. Dummerweise sind die Kiddies schon so schlau die „no-go’s“ links liegen zu lassen. So blieben 2 lustige gelbe und eine blaue Schirmmütze übrig. (Näheres ist dem Bild zu entnehmen) Ein Mitglied der zukünftigen Sprengmeister befand sich sogar in der Lage eine „total“ hippe Umhängetasche sein Eigen nennen zu können.

Aus internen Kreisen ist weiterhin bekannt, dass das glückliche Mitglied mit der Tasche hoffte diese liegen gelassen zu haben – am nächsten Tag aber mit Entsetzen feststellte musste, das dieses Souvenir den Weg zu ihm nach Hause gefunden hatte.

Auch wenn alle schon total straggo waren, blieb das Verantwortungsbewusstsein eines Besuchers erhalten, der dafür sorgen wollte, dass das FFW Haus ordnungsgemäß geschlossen werden muss und er somit nicht zum Aufräumen am darauf folgenden Tag erscheinen konnte. Dies teilte er den Verantwortlichen via einmaligem Schriftstück mit, welches in Augenbereich angebracht wurde. Wie schon erwähnt, zog sich der Abend immer mehr in die Länge, sodass man die Uhrzeit mehrfach berichtigen musste. (siehe Bild)


An der Aussage „Besoffenen passiert nichts“ ist was dran. Ein Besucher, der sich ca. 8 Wochen davor einen Schienbeinbruch zuzog, konnte plötzlich wie von Gottes Hand gelenkt ohne Krücken laufen!

Dass der Schnaps- wie Bierkonsum während all dieser Geschehnisse nicht zu kurz kam, ist eine Selbstverständlichkeit, was man auch am immer leerer werdenden Kühlschrank sehen konnte. (heißt: der Schnaps war komplett weg)

Mehr zu beschreiben ist langsam nicht mehr möglich, da allen Beteiligten diverse Szenen fehlen. Als man sich am Tag nach dem rauschenden Abend traf stellte man fest, dass man alles gegeben hatte und den Abend im wahrsten Sinne des Wortes gesprengt hat und er wohl auf ewig in unseren Köpfen verbleiben wird.

So beschloss man sich künftig „SPRENGMEISTER KIRCHFEMBACH“ zu nennen. Somit waren die Nachfolger der legendären Eisbären, die ebenfalls öfter ordentlich einen über den Durst getrunken haben, aus der Traufe gehoben.

Nachdem dies beschlossen war, muss man sich der Welt zeigen. Nach Entwurf eines Logos (Sprengbox) wurde ein T-Shirt entworfen, wobei es sich natürlich um einmalige Unikate handelt.

Die Gruppierung „Sprengmeister Kirchfembach“ fand rasenden Zuspruch bei der Bevölkerung, sodass der Wunsch nach einem Fan T-Shirt aufkeimte. Nach kurzer Überlegung der drei Gründungsmitglieder wurde der Auftrag gegeben und ca. 30 Stück geordert, welche rasenden Absatz erfahren konnten.

Da wir die Eisbären „beerbt“ haben, war es natürlich ebenfalls unsere Aufgabe den Fahnenträger der örtlichen Feuerwehr zu stellen. Ein Amt das wir natürlich gerne übernehmen.

Zum Abschluss bleibt nur zu sagen, dass es sich um einen bisher einmalig und einen bis jetzt niemals mehr erlebten Abend handelte, der den Stein ins rollen brachte und so schnell nicht mehr aufzuhalten sein wird.

Verfasst am Freitag, 21. März 2008 am Ort des damaligen Geschehens. Heiko & Grissi.
Bier-Stand: jeder erst 2.


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